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Montag, 10. Juni 2013

12 Punkte auf dem Weg zur Zufriedenheit - 2. Dankbarkeit zum Ausdruck bringen

Aus Gesprächen mit Menschen, Nachforschungen und aus eigener Erfahrung stellte sich für mich heraus, dass oft die Meinung vorherrscht, dass man nur wenn Positives oder Erfreuliches passiert Dankbarkeit zeigen sollte und man sich noch mehr von Freude erfüllt fühlt. In Wahrheit scheint aber genau das Gegenteil der Fall zu sein, eine in sich getragene Haltung der Dankbarkeit erhöht das Gefühl des Glücks und der Zufriedenheit ganz von selbst.
Wer alles als selbstverständlich hinnimmt, dem kann viel Glück widerfahren und trotzdem scheint diesem Glück nicht dieselbe Freude zu entspringen wie demjenigen, der sich dankbar zeigt für die kleinen und großen Momente des Lebens. Dankbarkeit kann man jedoch immer im Leben zeigen, es ist nicht schwer, etwas zu finden, selbst in schwierigen Zeiten. Von ideellen Werten hin, wie der Gesundheit, den lieben Menschen um einen herum, über fast Alltägliches, wie ein gutes Essen, ein schönes Lied, ein wundervolles Naturerlebnis bis hin zu Materiellem wie einem neuen Teil, dass man sich geleistet oder geschenkt bekommen hat kann alles ein Grund für Dankbarkeit sein. Mein Ziel ist, dass Dankbarkeit ein alltägliches Lebensgefühl wird, da ich der Überzeugung bin, dass der Alltag dann einfach erfüllter und problemloser ist.
Wer schließlich dankbar ist und den Wert der Dinge und Taten erkennt und nicht nur ihren Preis, der hat nachweislich auch mehr Freude an neuen positiven Dingen, die geschehen.

Einige Tipps zum Ausleben von Dankbarkeit, sie gelingen mir auch nicht immer in der Umsetzung, aber immer öfter:

  • Dankbarkeit hat einen Dominoeffekt, wenn man sich bei anderen dankbar zeigt oder einfach aus vollem Herzen Danke sagt, macht es einen selbst und andere glücklicher.
  • Jeden Tag zu einem Zeitpunkt an Dinge, Personen, Taten, Erinnerungen etc. denken, für die man dankbar ist, bringt positives Wohlbefinden.
  • Sich morgens vor Augen halten, dass man dankbar ist, die Möglichkeit zu haben, den kommenden Tag gut zu nutzen, kann einen Motivationsschub bringen.
  • Am Abend kann man im bett liegend noch einmal kurz überlegen, wofür man am heutigen Tag eigentlich dankbar sein durfte.
  • Wenn jemand einem etwas Gutes tut, dann kann man ihm ein kurzes Danke auf geschriebenem Wege zukommen lassen...
  • ...oder wenn man Menschen besser kennt sogar eine "Dankbarkeits-Umarmung", das hebt die Stimmung oft noch mehr.
  • Dankbarkeit für Personen, die etwas positives Beigetragen haben oder für Dinge, die passiert sind, öffentlich zu zeigen gibt einen extra Wohlfühlschub für alle Beteiligten.
  • Aus Dankbarkeit und ohne die Erwartung, etwas zurück zu bekommen, jemandem einen kleinen Gefallen zu tun, kann sehr erfüllend sein.
  • Die Königsdiziplin: Dankbar sein, für negative Ereignisse und Probleme, da sie einem Geduld, Lösungsstrategien, Verständnis oder einfach nur Besinnung auf das Wesentliche und stärker machen können beibringen.




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