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Sonntag, 2. Juni 2013

12 Punkte auf dem Weg zur Zufriedenheit - 1. Optimismus kultivieren

Wie alle meiner Mitmenschen bin auch ich bildlich gesagt auf einer Reise durchs Leben. Aus psychologischer Sicht hatte ich wahrscheinlich eine etwas negativere Ausgangsposition als einige meiner Mitreisenden, jedoch vereint uns alle das selbe Ziel: Der Weg zu Zufriedenheit und Glück. Aus diesem Antrieb heraus habe ich mich entschieden, eine kleine Reihe an Beiträge zu schreiben, die sich "12 Punkte auf dem Weg zur Zufriedenheit" nennt.

1. Optimismus kultivieren

Optimismus ist eine Eigenschaft, die gebildet und gepflegt werden muss. Wir selbst sind der Boden auf dem Optimismus erwächst und an unseren Wahrnehmungen und Handlungen liegt es, wie gut er wachsen kann. Die Fähigkeit daran zu glauben, dass hinter der nächsten Kurve ein guter Ausblick folgt, das am Ende der Anstrengung etwas Gutes entstehen wird usw. stellt einen essentiellen Lebensmotor dar. Sich dem Leben nicht durch Hoffnungslosigkeit und Fehler ausgeliefert zu fühlen, gibt Freiheit.
Als Optimist kann man viele Ereignisse als Lernprozess sehen und als Möglichkeit zu neuer Erkenntnis oder gar neuen Aktivitäten, Möglichkeiten und Herausforderungen. 

Als standhafter Pessimist kann man sich folgenden Fakten (es gibt weitaus mehr), vor Augen halten, warum ein gutes Maß an Optimismus so wichtig für uns ist:
  • Studien zeigen, dass Menschen die Optimismus leben, ein stärkeres Immunsystem besitzen
  • Optimismus lässt uns eher das tun, was gut für unseren Körper und unsere Seele ist
  • Optimisten können sich nachweislich besser an Veränderungen anpassen
  • Optimismus gibt zusätzliche Stressresistenz duch positive Ausblicke 
  • Optimisten sind eher von Menschen umgeben und können leichter Beziehungen aufbauen
Wenn man nun nun nicht wirklich Optimismus in sich trägt, gibt es eine gute Nachricht: Auch wenn ein Teil unserer Eigenschaften quasi in uns verwurzelt ist, können wir uns zum Optimismus hin entwickeln und ihn in uns wachsen lassen. Denn heutzutage geht man davon aus, dass Optimismus erlernt werden kann und durch konsequente Übung in das Leben inkorporiert werden kann. Dies braucht natürlich konsequent Zeit und Beschäftigung mit sich selbst, die man aufbringen muss, wie bei allen Dingen, die gewisser Übung bedürfen.

Diesen Blog habe ich erstellt, um mich selbst an die guten Dinge des Lebens zu erinnern, meine Erkenntnisse auch im Netz festzuhalten und anderen Menschen zu Gutem zu inspirieren oder Denkanstösse zu geben, damit etwas besser werden kann. Wenn das kein guter Ausblick ist...

Foto: Martin Schlachter/Berlin

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