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Sonntag, 14. Juli 2013

12 Punkte auf dem Weg zur Zufriedenheit - 6. Strategien für Bewältigungs-Szenarien finden

Jeder von uns leidet zu irgendeinem Zeitpunkt im Leben einmal unter Stress. Sei es durch ein negatives Ereignis, durch das Wegfallen etwas gewohntem, durch neue Situation, durch Überforderung etc.
Damit solche Lebensphasen nicht schädlich für Körper und Psyche werden, ist es nützlich, sich ein gewisses Arsenal an Strategien zurechtzulegen, die bei Stress abfedernd und lösend wirken können und schließlich auch unsere Batterien wieder aufladen. Wenn man vorbereitet ist, kommt man schneller zu Lösungen und muss nicht auf Herausforderungen verzichten, nur weil einem alles über den Kopf wächst.
Hierbei gilt wie immer im Leben, dass jeder von uns ein Individuum ist und somit selbst austesten muss, was für ihn selbst am Besten funktioniert.

Ich habe einige Strategien teilweise selbst, teilweise durch Inspiration von anderen gefunden. Einige sind miteinander verflochten, andere auch für sich ausführbar.

  • Zeit schaffen - Ist eine Voraussetzung für die meisten anderen Strategien. Es ist nötig, sich selbst soviel wert zu sein, dass man sich etwas Zeit für Positives gönnt.
  • Sport - nach einer Verausgabung ist Stress, Wut, Langweile, etc. oft wie weggeblasen, da der Körper die Energie in eine andere Richtung lenkt
  • Allein sein - eine kurze Auszeit und ein paar Gedanken mit sich selbst bringt oft neue Energie
  • Meditation - Selbsterkenntnis dient hier zum besseren Umgang mit den Emotionen, im Alltag reichen oft schon 5 Minuten, um sich besser zu fühlen (eine Art Mini-Meditation)
  • Tee trinken - eine Tasse Tee zwischendurch kann nicht nur eine wahre Wohltat sein, sondern auch einen entspannten Moment bringen
  • Zerstreuung annehmen - Ob man nun gerne schreibt, musiziert oder sich anders ausdrückt, jegliche Form von Ablenkung kann Stress und Probleme verarbeiten 
  • "The Big Picture" Der Blick aufs Ganze - Wie wichtig ist das Problem im gesamten Lebenskontext? Was sind die schlimmsten Auswirkungen? Der Schritt zurück in der Perspektive macht oft große Dinge sehr klein
  • Anvertrauen - mit Menschen über ein Problem offen sprechen, kann sehr beruhigend wirken
  • Professionelle Hilfe - wenn man selbst nicht mehr weiter kommt, kann auch ein professionelles Coaching oder eine Therapie (je nach schwere des Problems) zu neuen Anstössen führen
Es gibt natürlich noch eine Unzahl weitere Strategien und Möglichkeiten in der weiten Welt. Vielleicht bekomme ich ja einige als Reaktion auf diesen Artikel?


 Foto: Martin Schlachter / Nordseeküste




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