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Sonntag, 16. März 2014

Was ist die Komfortzone?

Neulich im Gespräch ist mir aufgefallen, dass ich Begriffe verwende, die zwar für Leute, die einschlägige Literatur lesen sonnenklar sind, manch anderen aber nicht so geläufig.

Daher widme ich den heutigen Artikel einer Erklärung und Beschreibung meines Lieblingsgegners: der Komfortzone.
Der Ausspruch: "This is where the magic happens: Outside your comfort zone!" greift auf sozialen Medien immer wieder um sich. So einfach ist das auch in einen Satz gebracht, denn:

Die Komfortzone ist alles, was verhindert, dass persönliche Weiterentwicklung, Wachstum und neue Erkenntnisse entstehen können. Die Komfortzone ist die Couch in der Lebensplanung, auf der wir lieber herumliegen, anstatt unsere neue Geschäftsidee zu planen, einen Song zu schreiben, uns schriftstellerisch zu betätigen, sportliche Leistungen zu verbessern etc. etc.
Die Komfortzone gibt zwar eine fälschliche Sicherheit, da Handeln in ihr grundsätzlich eher in einem stark persönlich begrenzten Zustand stattfindet, der eine quasi Angstfreiheit herstellen soll.

Die Komfortzone hält uns aber davor zurück, unser volles Potential zu entfalten. Nur wenn ich mit Neuem experimentiere, neue Ideen teste, andere Herangehensweisen wähle oder bewusst Situationen verändere, vor denen ich Angst oder großen Respekt habe, werde ich etwas dazulernen und näher zu den Dingen kommen können, die ich im Leben wirklich will.

Die Angst, die beim Verlassen der Komfortzone auftreten kann ist ein gutes Zeichen, den sie zeigt uns ja auch, dass wir uns selbst nicht egal sind und einen gewissen Respekt vor dem neuen Geschehnissen haben. Sie ist auch nötig, um schlussendlich zu Angstfreiheit zu kommen (nach dem Motto: Ängste konfrontieren).
Der Schritt aus der Komfortzone benötigt Mut, Energie und Fokus, dafür gibt es im Gegenzug mehr Freiheit, mehr Möglichkeiten an die eigenen Träume zu gelangen und vor allem die Chance zu wachsen. Ein fairer Deal, wie mir scheint!

"Das Leben beginnt am Ende der Komfortzone!"


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