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Sonntag, 30. März 2014

Die richtigen Fragen stellen

Als wir noch Kinder waren, da fiel es uns recht einfach einfach nur fragen zu stellen, weil so vieles neu war und wir es entdecken wollten.
Heutzutage bemerke ich, beschränkt sich das richtige Fragen stellen oft auf Themen rund um Arbeit und Geld. Dabei gibt es so vieles mehr, das eine Tiefe bekommen kann, wenn man es durch die richtigen Fragen ergründet.

Eine Frage an jemand anderen ist ein Ausdruck, ein Ausdruck dessen, was ich in dem anderen sehen möchte und erfahren will.
Oft kommen einfache fragen, wie "Was machst du?" oder "Was arbeitest du?" oder "Wie geht es dir?". Ich finde solche Fragen einfach nur sehr öde und eintönig und antworte nicht gerne drauf. Lieber mag ich es da, wenn Fragen anregen, wenn Fragen etwas hervorbringen oder sogar herausfordern.

Wie wäre es denn einfach mal, dem Gegenüber folgende Fragen zu stellen:

"Was motiviert Dich?"
"Worin liegt deine große Leidenschaft, die Dich Nachts wachhält?"
"Wen und was liebst Du und wie äußerst Du das?"
"Was machst Du, das etwas sinnvolles bewegt?"
"Was ist Dein größter Traum?"
"Wenn Du einen Wunsch hättest, wie würde er aussehen?"

Jeder Mensch hat eine Geschichte und mit diesen und vielen weiteren Fragen bringt man Licht in diese Geschichte, die erforscht gehört. Ich bin überzeugt, jede Lebensgeschichte hat einen Wert und Lehren in sich, man kann mit der Geschichte lachen und mit ihr weinen.
Manches mal hat diese Geschichte auch unbeleuchtete Schauplätze. Wie wäre es also mal zu fragen, welchen Bereich des Lebens jemand gerne mehr nach außen kehren würde oder was jemand gerne im Leben bewirken würde, von dem er nie jemand anders erzählt?

Und bevor Du jetzt anderen Leuten die richtigen Fragen stellst, frage ich Dich etwas für mich sehr Wichtiges: "Hast Du Dir die hier genannten Fragen schon einmal selbst gestellt?"

 Foto: Martin Schlachter - Spanien 2009

Montag, 24. März 2014

Kurzinspiration: Kleine Schritte machen

Der Weg zum Traum beginnt immer mit dem ersten Schritt. Und das ist auch gut so, dass es nur ein Schritt ist... Wir erdenken oft Großes und haben umfangreiche Ideen und wollen alles niederreißen. Oft ist es aber besser, das Ziel fokussiert in kleinen Schritten zu erreichen und sich zu steigern.

Du willst auswandern, weißt aber nicht wie es für dich sein wird: Verbring doch einfach mal ein paar Wochen an dem platz deiner Wahl und schau dir das Alltagsleben an.

Du willst dich selbstständig machen, weißt aber nicht, wie die Idee ankommt: Reduziere doch zuerst die Stunden im fixen Job und mach deine Geschäftsidee nebenbei, bevor sie dich voll trägt.

Du willst einen Marathon laufen, hattest aber noch nie Laufschuhe an: Lauf doch erstmal ein paar Kilometer und dann einen Viertel- und einen Halbmarathon und dann erst die lange Strecke.

Sicher ist: Viele kleine Schritte lassen einen auch die Treppe erklimmen und das Ziel erreichen.


Sonntag, 16. März 2014

Was ist die Komfortzone?

Neulich im Gespräch ist mir aufgefallen, dass ich Begriffe verwende, die zwar für Leute, die einschlägige Literatur lesen sonnenklar sind, manch anderen aber nicht so geläufig.

Daher widme ich den heutigen Artikel einer Erklärung und Beschreibung meines Lieblingsgegners: der Komfortzone.
Der Ausspruch: "This is where the magic happens: Outside your comfort zone!" greift auf sozialen Medien immer wieder um sich. So einfach ist das auch in einen Satz gebracht, denn:

Die Komfortzone ist alles, was verhindert, dass persönliche Weiterentwicklung, Wachstum und neue Erkenntnisse entstehen können. Die Komfortzone ist die Couch in der Lebensplanung, auf der wir lieber herumliegen, anstatt unsere neue Geschäftsidee zu planen, einen Song zu schreiben, uns schriftstellerisch zu betätigen, sportliche Leistungen zu verbessern etc. etc.
Die Komfortzone gibt zwar eine fälschliche Sicherheit, da Handeln in ihr grundsätzlich eher in einem stark persönlich begrenzten Zustand stattfindet, der eine quasi Angstfreiheit herstellen soll.

Die Komfortzone hält uns aber davor zurück, unser volles Potential zu entfalten. Nur wenn ich mit Neuem experimentiere, neue Ideen teste, andere Herangehensweisen wähle oder bewusst Situationen verändere, vor denen ich Angst oder großen Respekt habe, werde ich etwas dazulernen und näher zu den Dingen kommen können, die ich im Leben wirklich will.

Die Angst, die beim Verlassen der Komfortzone auftreten kann ist ein gutes Zeichen, den sie zeigt uns ja auch, dass wir uns selbst nicht egal sind und einen gewissen Respekt vor dem neuen Geschehnissen haben. Sie ist auch nötig, um schlussendlich zu Angstfreiheit zu kommen (nach dem Motto: Ängste konfrontieren).
Der Schritt aus der Komfortzone benötigt Mut, Energie und Fokus, dafür gibt es im Gegenzug mehr Freiheit, mehr Möglichkeiten an die eigenen Träume zu gelangen und vor allem die Chance zu wachsen. Ein fairer Deal, wie mir scheint!

"Das Leben beginnt am Ende der Komfortzone!"


Sonntag, 2. März 2014

Kurzinspiration - Entdecke Neues

Ich starte mit einer Serie Kurzinspirationen, kurz Anstöße oder Zitate, die in wenigen Worten inspirieren sollen.

Wann hast Du das letzte Mal etwas angefangen, dass komplett neu für Dich war?
Wann hast Du etwas gelernt oder geübt, dass du vorher noch nie versucht hast?

Wäre dazu nicht heute ein guter Tag?

Wer glaubt, etwas zu sein, hat aufgehört, etwas zu werden.“ - Sokrates